Identifikation | |
Signatur | KBA 9312.20 |
Titel | F. Malzahn an Karl Barth |
Erstellung | Gross-Schlönwitz, 16. Jun 1912 |
Urheber:in | Malzahn, F. |
Empfang | Safenwil (AG), ca. 17. Jun 1912 / Barth, Karl |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Brief |
Umfang (Beschreibung) | 2 Bl. |
Dokumente | |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Originalbrief Manuskript |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | verlängerte Schutzfrist |
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen | gefaltet |
Sachverwandte Unterlagen | |
Standort | Bruderholzallee 26 |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Spricht seine Anteilnahme zum Tode von KBs Vater aus; lobt dessen Werke. War über KBs Vortrag überrascht, hätte "eine Entwicklung oder besser Schwenkung zu Kutter nicht erwartet". Bedauert, dass die Kirche in Preussen nicht viel erreicht habe. "Männer wie Stoecker und Adolf Wagner haben doch auch Positives erwirkt - staatlicher Arbeiterschutz, Arbeiterversicherung, allgemeine Durchführung der Sonntagsruhe." Anerkennt KBs Energie, mit der er den liberalen Kapitalisten zu Leibe gerückt sei, versteht aber nicht, dass er sich mit "Haut und Haaren der Sozialdemokratie verschrieben" habe und das Evangelium und das kommunistische Manifest auf eine Linie stelle. Verstaatlichung der Produktionsmittel sei keine Forderung des Evangeliums. Das Urchristentum, ja Christus selbst habe nicht für die Befreiung der Sklaven gewirkt; Verweis auf 1 Kor 7.21. Das Glück liege in der Gemeinschaft mit seinem Herrn. |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2018-05-27 12:51:33 / anton |
Aktualisiert | 2022-05-13 09:05:50 / anton 2019-03-13 19:15:15 / anton 2018-05-27 12:51:33 / anton created from kbaone.dokument.id=49125 |
Permalink | https://kba.karl-barth.ch/objects/8118 |