Identifikation | |
Signatur | KBA 9345.625 |
Titel | Hellmut Traub an Karl Barth |
Erstellung | 17. Aug 1945 |
Urheber:in | Traub, Hellmut |
Empfang | ca. 18. Aug 1945 / Barth, Karl |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Brief |
Umfang (Beschreibung) | 1 Bl. |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Originalbrief Manuskript |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | verlängerte Schutzfrist |
Sachverwandte Unterlagen | |
Standort | Bruderholzallee 26 |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Dankt für die Gaben und die Freundschaft. Lechzte während der Zeit der Verlassenheit nach einem Gespräch mit KB. Hat KBs Broschüren gelesen und ist nicht mit ihm einig, was ihm sehr schwer fällt. Die Reden von Ausland können nur "Versocken" und so wie KB von ihrer Schuld spricht, trifft es sie dann doch nicht. Sie liegt anders, schwerer, tiefer. Sehen wenig vom erhabenen Beispiel der Gerechten gegenüber den Ungerechten. Es ist nicht gut, die Gefangenen verhungern zu lassen. Was an Kohle gefördert wird, wird weggenommen, die Deutschen sind eingesperrt und halb verhungert, die Polen und Russen morden, plündern und schänden...Das betriffft nicht die Schuld, sonder nur die Frage, wer legitimiert ist, sie ihnen vorzuhalten.Aus KB Schrift spricht Ressentiment- Die Landeskirche ist hoffnungslos. Macht Ausführung zur Lage der Kirche . Im Grunde ist alles beim Alten. Glaubt dass seine Pfarrerstellung da nur vorübergehend ist, weshalb er auf eine Dozentur in Münster oder Hamburg hofft. Will versuche in den Osten zu gehen.- Schreibt eine Karte von Heinrich Scholz ab. |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2018-05-28 01:53:09 / anton |
Aktualisiert | 2022-08-26 10:16:39 / anton |
Permalink | https://kba.karl-barth.ch/objects/41127 |