Identifikation | |
Signatur | KBA 9345.723 |
Titel | Walther Berblinger an Karl Barth |
Erstellung | Davos (GR), 19. Sep 1945 |
Urheber:in | Berblinger, Walther |
Empfang | ca. 20. Sep 1945 / Barth, Karl |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Brief |
Umfang (Beschreibung) | 2 Bl. |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Originalbrief Manuskript |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | verlängerte Schutzfrist |
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen | gefaltet |
Sachverwandte Unterlagen | |
Standort | Bruderholzallee 26 |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Wurde in September '37 wegen nicht-arischer Abstammung seiner Frau an der Universität Jena pensioniert und konnte konnte am November '37 die Leitung eines Forschungsinstituts in Davos übernehmen. Hat due Stelle immer noch, allerdings keinen Pensionsanspruch. Hat von der Thüringischen Landesuniversität bis 1945 die Pension erhalten. Hätte eigentlich nur emeritiert werden können, aber sein Anwalt hielt einen Prozess, sein Recht geltend zu machen, für aussichtslos.Sein Besitzt ist von der russischen Besatzungsmacht beschlagnahmt. Beschreibt seine Situation in Davos. es geht ihm darum, dass er wieder eine Pension kriegt. Hat sich schon erfolglos an einige Stellen gewendet. Fragt, ob KB auf seiner Reise etwas herausgefunden hat, wie die Situation für entlassene Professoren in Deutschland ist. Hat bereits einen Breif an Prof. Schmidt geschreiben, der unbeantwortet blieb, Schreibt, dass es Nazis immer abgelehnt hatte. |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2018-05-28 01:57:31 / anton |
Aktualisiert | 2022-08-26 10:16:39 / anton |
Permalink | https://kba.karl-barth.ch/objects/41324 |