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KBA 9350.592 :: Hans Bornschein an Karl Barth (Einzelstück)

Identifikation
SignaturKBA 9350.592
TitelHans Bornschein an Karl Barth
Erstellung
Nettelkamp, 13. Okt 1950
Urheber:in Bornschein, Hans
Empfang
ca. 14. Okt 1950 / Barth, Karl
VerzeichnungsstufeEinzelstück
Umfang (Stückzahl)

1

ObjekttypBrief
Umfang (Beschreibung)

2 Bl.

Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt

Originalbrief Manuskript

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen / Sperrfristverlängerte Schutzfrist
Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

gefaltet

Sachverwandte Unterlagen
StandortBruderholzallee 26
Anmerkungen
Allgemeine Anmerkungen

Hat in Tambach zwischen KB und dessen Bruder gesessen. Hat KB dann in Schulpforta und in Rudolsstadt in Papenburg und Oldenburg wieder gehört, ihn aber nicht ansprechen, sondern lieber "so ein ganz kleines 'Matthieslein' bleiben wollen. Freilich meint R. Karwehl, dass er "Zwischen den Zeiten" "zum platzen gebracht hätte", indem Karwehl "meine diesbezügliche völlig ahnungslose Karte weitergab an Georg Merz". KB liess ihm einst die erste Auflage des Römerbriefes zukommen: "wissen Sie auch noch: Wenn ich auch gleich nichts fühle u.s.w. - nein, sage niemand was gegen diese 1. Auflage". Verzichtet auf ein Wort über "den Wanderer durch das finstere Tal, den einsamen Gogarten" in "seiner Unzugänglichkeit". Bericht von einem Männertag, bei dem er über Freiheit, Heimat und Familie gesprochen hat. Erinnerung an einen Auftritt KBs, bei dem er gesagt habe: "E s gibt nicht". Auf den Einwand eines alten Pastors: Dann sei sein Leben vergeblich gewesen,"wenn es das alles nicht gibt". Darauf KB:"Nicht es gibt (u. nun mit ohrenbetäubenden Pathos) e r gibt." Erbittet von KB eine Stellungnahme zu dieser Geschichte, weil in seiner gegend alles vom persöndlich Erlebten abhängig gemacht wird.

Verzeichnungskontrolle
Erstellt2018-05-28 07:40:12 / anton
Aktualisiert2022-08-26 10:16:39 / anton  
Permalink