Identifikation | |
Signatur | KBA 9337.72 |
Titel | Karl Stoevesandt an Karl Barth |
Erstellung | Bremen (HB), 11. Feb 1937 |
Urheber:in | Stoevesandt, Karl |
Empfang | ca. 12. Feb 1937 / Barth, Karl |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Brief |
Umfang (Beschreibung) | 6 Bl. |
Dokumente | |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Originalbrief Typoskript |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | verlängerte Schutzfrist |
Sachverwandte Unterlagen | |
Standort | Bruderholzallee 26 |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Seine Post wird seit dem Verbot der Evangelischen Woche nun schon seit sechs Wochen wieder von der Gestapo kontrolliert. Vom 24.01.-28.01. Erhielt er ein Aufenthaltsverbot für die Provinz Schlieswig Holstein, weil er am 02.02. Auf der Evangelichen Woche über "Bekenntnis und Dogma" hätte sprechen sollen. Das Verbot stellte ihm der regierungspräsident zu mit der Angabe, das es vom Kirchenministerium ausgehe. Ein kath. Pastor schrieb ihm: "Merkwürdig, als wir nichts zu sagen hatten, da durften wir reden, jetzt wo wir viel zu sagen haben, da wird es uns verboten". Falls KB schreiben wolle, solle er den Hartensteins den Brief mitgeben unter der Deckadresse: Frau J. Müller-Kulenkampff, Bremen, Rutenstr. 7. |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2018-05-27 21:05:59 / anton |
Aktualisiert | 2022-05-11 13:28:26 / anton 2019-03-13 19:36:16 / anton 2018-05-27 21:05:59 / anton created from kbaone.dokument.id=56589 |
Permalink | https://kba.karl-barth.ch/objects/29926 |