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Originalbrief Manuskript

Dankt KB für die Zeit, die er für GT-S geopfert hat und dafür, dass KB ihr anliegen sofort verstanden und dort eingereiht hat, wo GT-S es seit Jahren sieht. Hatte in den vielen Nächten, versteckt vor Gestapo und Gendarmen, längst die Hoffnung aufgegeben, selbst einmal mitwircken zu dürfen, dass das was KB fordert Wirklichkeit wird. Will mit ganzem Eifer arbeiten, um um die ihr längst vertrauten Ergebnisse Kb"ur- ormatorischen Schau" für die Psychologie und die Seelsorge deutlich zu machen. Sagt, dass er KB nicht leichtsinnig aus ehrfurchtslosem Eifer gebeten habe, alles zu tun, damit sie in ihrem hohen Alter die Dissertation beginnen können. die Abgrenzung des Themas wird ihr schwer fallen, da sie ebenfalls jahrelang die Gefahr der natürlichen Theologe à la Brunner sich auswirken sah. KB riet Gegenüberstellung KBs Thesen mit dem Weltbild Jungs herauszuarbeiten: eine sicherlich förderliche Einschränkung. Durch warmherzigen Einsatz von Prof. Schmidt ist ihr Studium insofern gesichert, dass die vorgelegeten Papiere zur Stuidenzulassung reichen (Vorausgesetzt Grichisch und hebräisch widr bestanden). Dankt KB, sie an Dr. Balscheit gewisen zu haben. die andere Schwierigkeit ist der Verdacht der Berner Polizei, sie wolle durch ihr Studium ihre Rückkehr ins Vaterland hinauszögern. Hat den Dekan darüber unterrichtet und um eine wissenschaftlich begründete Empfehlung gebeten. Da dieser riet, zwei Empfehlungen zu schicken, fragt sie KB, ob er auch eine schreiben würde.