Identifikation | |
Signatur | KBA 9346.668 |
Titel | Richard Schäfer an Karl Barth |
Erstellung | Siegburg, 1. Jun 1946 |
Urheber:in | Schäfer, Richard |
Empfang | ca. 2. Jun 1946 / Barth, Karl |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Brief |
Umfang (Beschreibung) | 1 Bl. |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Originalbrief Typoskript |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | verlängerte Schutzfrist |
Sachverwandte Unterlagen | |
Standort | Bruderholzallee 26 |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Antwort auf KBs Schrift "Die evangelische Kirche nach dem Zusammenbruch des 3. Reiches". Verteidigt die Deutschnationalen, die einen Flügel hatte, "der durchaus social u. christlich war". Friedrich der Grosse war leider nicht kirchlich, hat sein Preussen aber "selten tapfer und mutig geführt". Bismarck mag den sozialen Fragen zu wenig Verständnis entgegengebracht haben, aber ihm ist die Einigung der deutschen Lande zu verdanken. Dem jungen Kaiser Wilhelm II hätte man vor 1914 helfen sollen, "statt ihn mit Krieg zu überziehen". "Er wollte Friedens Kaiser heissen." "Hätte man das Versprechen der 14 Punkte von 1918/19 nicht gebrochen - ,niemals hätte Adolf Hitler im deutschen Volke hochkommen können." - Schäfer will es mit der CDU versuchen, und nicht mit der SPD, die sich "etwas christlicher" tarnt als früher. - Hat vor 12 Jahren mit KB und Freunden in Bonn zusammengesessen, als dieser von Berlin zurückkam. |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2018-05-28 02:36:39 / anton |
Aktualisiert | 2022-08-26 10:16:39 / anton 2019-03-13 19:32:53 / tstarzynski 2019-01-29 10:17:12 / tstarzynski 2018-06-17 15:13:16 / anton 2018-05-28 02:23:28 / anton created from kbaone.dokument.id=12759 |
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