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Originalbrief Manuskript

Freude über KBs "Gegengruss" (NICHT VORHANDEN). Schreibt von und für sich und Elisabeth Schulz. Beide haben denselben Weg zu ihren Schulen. Freude über KBs "Noch-um-uns-wissen". Lachen und Kopfschütteln über die Vermutung, "dass die Gesslerhüte es auch uns angetan haben sollen!" Dazu galten sie zu sehr als "Rigoros überzeugt und zäh in theologicis". Möchten vor dem Papenburger Vortrag einiges andeuten von ihren brennendsten Fragen. Sorge über die neue Losung: Antike und Christentum. Konkret stellt sich für sie die Frage dadurch, dass die Schule, die sie leitet, im Wiedergutmachungsverfahren der Hamburgischen Landeskirche zurückgegeben werden soll. Wäre eine Erziehung, die auf die grossen Taten Gottes blickt und zeigt, nicht besser als idealistisch auf menschliche Grosstaten zu zielen? "Dann wäre nicht mehr das humanum der Garant der Bildung und Erziehung, sondern Gottes Ja in Christus". - Persönliches: "Ihre herzlichen Worte zu meiner Existenz als einer geschiedenen Frau haben mir wohlgetan." Ihr Mann war offenbar Witwer mit zwei Kindern. Er und die Kinder "haben mich verlassen". Kniet aber sozusagen "Sünderin wie er" neben ihrem Mann. Dank, KB diese confessio oris vortragen zu dürfen. - Dankbarer Gruss von Elisabeth Schulz, die "still" bei dem Herzenbekenntnis "meines Kameraden" dabeisteht.
Kommentar zur Person: geb. Rohwedder, siehe auch dort! -