Identifikation | |
Signatur | KBA 9349.511 |
Titel | Christoph Burchard an Karl Barth |
Erstellung | Berlin-Charlottenburg / Berlin (BE), 12. Jul 1949 |
Urheber:in | Burchard, Christoph |
Empfang | ca. 13. Jul 1949 / Barth, Karl |
Verzeichnungsstufe | Einzelstück |
Umfang (Stückzahl) | 1 |
Objekttyp | Brief |
Umfang (Beschreibung) | 2 Bl. |
Inhalt und innere Ordnung | |
Form und Inhalt | Originalbrief Typoskript |
Zugangs- und Benutzungsbestimmungen | |
Zugangsbestimmungen / Sperrfrist | verlängerte Schutzfrist |
Sachverwandte Unterlagen | |
Standort | Bruderholzallee 26 |
Anmerkungen | |
Allgemeine Anmerkungen | Nimmt Stellung zu KBs Vortrag "Die Kirche zwischen Ost und West": Hat am eigenen Leib die "Deutschfeindschaft" der Schweizer erfahren. Viele Schweizer haben dem "zusammengebrochenen Deutschen" die Not "mit vollen Händen spendend" gelindert, aber Geistig "haben wir sehr wenig Stütze von drüben bekommen". Fragt, ob "Sie nicht auch jenem geheimen Zwang, der alles Deutsche in Schweizer Augen ins Böse verkehrt" unterliegen, wenn er den Nazionalsozialismus und den Kommunismus so klar unterscheidet. Glaubt, dass man "genau dasselbe, was man dem Nationalsozialismus mit Recht vorwirft, mit dem gleichen Recht dem russischen Kommunismus ebenfalls vorwerfen kann." "1. Was der russische Kommunismus in seiner Stalin'schen Prägung meint und beabsichtigt, ist helle Unvernunft"; 2. Auch der russische Kommunismus deutet das Christentum um; 3. Es gibt russischen Antisemitismus; 4. Die Versuchung nichts zu tun stammt aus der Bequemlichkeit. "Folgt die Kirche Ihrem Rat, so verpasst sie wiederum eine Möglichkeit den Menschen aufzuhelfen". |
Verzeichnungskontrolle | |
Erstellt | 2018-05-28 05:07:53 / anton |
Aktualisiert | 2022-08-26 10:16:39 / anton |
Permalink | https://kba.karl-barth.ch/objects/50597 |